Dieser kompakte Wohnbau optimiert mit 44 Wohnungen, einem Geschäftslokal und einer Tiefgarage ein typisches städtisches Grundstück, das – tief und schmal – zwischen zwei Straßen liegt. Ein Gangelement verbindet die beiden Straßentrakte und teilt den Hof in zwei Gartenbereiche. An der Gumpendorfer Straße, wo das Foyer mit einer Wandgestaltung von Claus Prokop liegt, wurden die Kanten abgerundet. Erker und Rücklagen haben ein gemeinsames durchlaufendes Traufgesims, ein sehr „wienerisches“ Motiv, das an Bauten der Wagner-Schule denken lässt.